Ich kenne Philipp Suter seit vielen Jahren. Uns verbindet nicht nur die Leidenschaft für Fussball, sondern auch das jahrelange Interesse an der Arbeit mit Jugendlichen. Dabei geht es oft darum, kulturelle Unterschiede und Eigenheiten wahrzunehmen und zu berücksichtigen.

Wenn Jugendliche in der Schule den Laden zumachen, nur noch herumsitzen oder ständig aufbegehren und den Unterricht stören, dann bin ich als Lehrer ganz besonders gefordert. Ich muss noch mehr Zeit und Energie in sie investieren, damit sie in ihrem Tun wieder einen Sinn finden, ihren Weg selbstständig weitergehen. Wenn ich als Lehrer anstehe, braucht es Hilfe von aussen: Dann bin ich froh, dass es die jugendbewaehrungshilfe.ch gibt.

Ich bezeichne mich als einen Weltbürger, der gerne zwischen verschiedenen Kulturen Verbindungspunkte sucht. Als Sekundarlehrer und Kulturvermittler arbeite ich gerne mit gut gesinnten Menschen wie Philipp Suter zusammen, die nicht irgendeine Ideologie, sondern das Wohl des Jugendlichen ins Zentrum stellen.

Jugendliche verdienen immer wieder eine Chance. Mit unserer Unterstützung lernen sie sich selbst besser kennen und können sich positiv entwickeln. Ich erinnere mich an einen arabischsprechenden Jugendlichen, der aus verschiedenen Schulen geflogen ist und sich durch unsere systemische Arbeit mehr und mehr geöffnet und gelernt hat, gemeinsam ein Ziel zu erreichen.

Eslam Wadaa, Sekundarlehrer und Kulturvermittler bei der jugendbewaehrungshilfe.ch